Bismarckstraße 35
10627 Berlin-Charlottenburg
BESETZUNG
Solisten:
Antonia Ahyoung Kim: Sopran
Andrew Robert Munn: Bass
Carl Rumstadt: Bariton
Nadine Geyersbach: Schauspielerin
Vokalensemble:
Amelie Baier
Natalia Labourdette
Carlo Schmitz
Devi Suriani
Dongfang Xie
Yixuan Zhu
Lisa Ziehm
Hugo Queirós, Klarinette
Ueli Wiget, Klaviere
Sven Pollkötter, Schlagzeug
Giorgos Panagiotidis, Violine
Paul Cannon, Kontrabass
Elda Laro, Dirigentin
Einführung am 8. Mai 2022 16:15 Uhr, Café Muffathalle
Premiere Deutsche Oper Berlin am 21. Mai 2022
– In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln –
Claudia Dathe, Deutsche Übersetzung aus dem Ukrainischen
Elda Laro, Musikalische Leitung
Carolin Müller-Dohle, Dramaturgie
Für die bereits vierte Koproduktion der Deutschen Oper Berlin mit der Münchener Biennale vertont der österreichische Komponist Bernhard Gander ein Libretto des ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan und entwickelt in gemeinsamer Arbeit mit der Regisseurin Alize Zandwijk sowie Solist:innen des Ensemble Modern und der Deutschen Oper Berlin eine neue Oper.
In ihrer Uraufführung beschäftigen sich Gander und Zhadan mit den äußerst komplizierten Grenz- und Freundschaftslinien, die zwischen ehemals fest verbundenen Staaten verlaufen. Anhand einer exemplarischen Grenzpostensituation verhandelt Zhadans Text die dramatischen Auswirkungen von Krieg, Vertreibung und Flucht auf das menschliche Individuum. Die dort auftretenden Figuren sehen sich mit der Frage konfrontiert, wie man sich für eine Sache entscheiden soll, wenn die kulturellen, historischen, politischen und individuell-biographischen Verhältnisse zu komplex und in sich widersprüchlich sind, als das eine „richtige“ Entscheidung überhaupt noch gelingen kann.
Kompositionsauftrag des Ensemble Modern zur Münchener Biennale
Koproduktion der Münchener Biennale mit der Deutschen Oper Berlin
Produktion der Münchener Biennale
Mit dem Dank an das Theater Bremen